Michael Zochow (1954 - 1992) |
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Seinen ursprünglichen Namen Michal (Michael) Zochovický behielt er bis 1981. Er war tschechoslowakisch-jüdischer Herkunft. Eine der Inspirationsquellen war für M. Z. die sehr bewegte und reiche Lebensgeschichte seiner 1914 geborenen Mutter:
Das Mittel gegen die Schrecken von Märchenhexen, von ihn in Alpträumen heimsuchenden anderen Gestalten und von realen Machthabern war für Michael Zochow deren poetische Verwandlung. Dabei half ihm seine Lebenskunst, zu welcher grosse Leichtigkeit der intellektuellen Auffassungsgabe und tiefes und bewusstes Gefühlserleben, Phantasie, mutiges Selbstbewusstsein, Schlagfertigkeit, spontan sich ausdrückende Freude und Lebenskraft, weises Schätzen jedes glücklichen Augenblicks und Achten des eigenen Geheimnisses gehörten. Und hinzu kam allmählich die Überwindung des jugendlichen Beweisensmüssens der eigenen Überlegenheit und Macht - er konnte in unglaublichen Skandalen Schrecken und Peinlichkeiten verbreiten - zugunsten reifender Selbstsicherheit und Liebe. Hinweis: Alle Manuskripte befinden sich in der Zentralbibliothek Zürich.
Ganz herzlichen Dank für ihre grosse oder kleine Unterstützung allen Sponsoren Roberto Braun, Alena Greminger , Felix Prader, David Streiff, David Trachsler, Susi Trachsler, H.P.Trutmann, Fatima Heussler, Iren Stehli, Christoph Vitali, Jossi Wieler, Edith Zochovická und anderen Helfern: besonders Bohdan Holomíček, Dušan Šimánek, Iren Stehli, Bruno Bührer und Clifford Seidling (unbekannterweise) für ihre Photographien, Max Rohr, Joachim Boss und Carsten Kwast für die organisatorische, technische und gestalterische Verwirklichung und Edith Zochovická für ihre Informationen und für ihre Liebe. |
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